Patienteninformation
Sie haben sich vertrauensvoll in unser Krankenhaus begeben oder sind in einer Notsituation zu uns eingewiesen worden. Ihre erste Anlaufstelle bei einem geplanten Aufenthalt ist unsere Einweisungssprechstunde. Sie befindet sich im Policura Ärztehaus im 1. Untergeschoss. Hierfür vereinbaren Sie bitte vorab telefonisch einen Termin. Alle weiteren Informationen zu nachgeord-neten Abläufen, wie Voruntersuchungen, Aufklärung und Terminierung des Eingriffs, werden Ihnen während der Einweisungssprechstunde mitgeteilt.
Am Tag Ihres Aufnahmegesprächs melden Sie sich mit Chipkarte und Einweisungsschein in der Patientenaufnahme im Erdgeschoss Haus B an. Im Anschluss erfolgen das Aufnahmegespräch, ergänzende diagnostische Maßnahmen sowie die Anästhesieaufklärung. Bei Vorstellung durch den Notarzt / Rettungsdienst werden die Aufnahmeuntersuchungen und notwendige Formalitäten über unsere Notfallambulanz realisiert.
Während Ihres stationären Aufenthaltes werden Sie von den Schwestern und Pflegern der Stationen 14, 15 bzw. 19 betreut und begleitet. Diese Stationen befinden sich im Neubau Haus B und C unseres Krankenhauses. Alle Bereiche unserer Fachabteilung sind barrierefrei erreichbar. Im Falle einer geplanten stationären Aufnahme können Sie weitere Hinweise der Patienten-information "Stationäre Behandlung" entnehmen.
Auf den Stationen stehen Ihnen überwiegend Zweibettzimmer zur Verfügung. Daneben haben Sie die Möglichkeit, auch Wahlleistungen wie Einbettzimmer in Anspruch zu nehmen.
Nicht bei allen operativen Behandlungsmaßnahmen ist eine stationäre Aufnahme erforderlich. So eignen sich besonders einfache Metallentfernungen, kleinere hand- und fußchirurgische Eingriffe, aber auch unkomplizierte Spiegelungen (Arthroskopien) des Kniegelenkes zur ambulanten Durch-führung. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Patienteninformation "Ambulante Operation".
Unsere Abteilung und insbesondere die OP-Säle sind erstklassig ausgestattet und verfügen über HD-Videosysteme mit höchster Detailauflösung. Dies ermöglicht eine besonders präzise OP-Technik. Daneben legen wir großen Wert auf absolut hygienisches Vorgehen. So verfügen die OP-Säle über ein Laminar-Airflow System, welches der höchsten Reinheitsklasse entspricht. Damit und auch durch besonders schonende minimal-invasive Techniken ist es möglich, das Risiko von Infektionen auf ein Minimum zu reduzieren.
Bei Problemen zur pflegerischen und sozialen Weiterversorgung für die Zeit nach dem stationären Aufenthalt können Sie sich gern an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Sozialdienstes wenden. Hier erhalten Sie ebenfalls alle notwendigen Informationen über die Möglichkeiten der Inanspruchnahme einer ambulanten oder stationären Rehabilitation.
Ferner steht Ihnen unsere Seelsorge zur Verfügung. Sie begleitet Sie auf Ihren Wunsch hin in der besonderen Situation des Krankseins, unabhängig von Ihrer religiösen Orientierung.
Am Ende Ihres Aufenthaltes findet ein zusammenfassendes Gespräch mit Ihnen und den an Ihrer Behandlung beteiligten Ärzte statt. Im Entlassungsgespräch erhalten Sie alle notwendigen Infor-mationen zu Ihrem Gesundheitszustand, den durchgeführten Maßnahmen und den Ergebnissen daraus. Außerdem wird Ihnen mitgeteilt, ob und wann Sie welchen Arzt aufsuchen und ob Sie Medikamente einnehmen müssen. Zum Abschluss werden Ihnen der Arztbrief und bei uns ange-fertigte Röntgenaufnahmen mit allen wichtigen Informationen für den weiterbehandelnden Arzt ausgehändigt.
Ihre Fragen können Sie jederzeit an uns richten. Darüber hinaus können Sie mit uns auch ausführliche Gespräche, gern auch mit Ihren Angehörigen, vereinbaren.