Das Prostatakrebszentrum am St. Elisabeth-Krankenhaus hat es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten mit dieser Erkrankung in allen Krankheitsstadien interdisziplinär zu behandeln. Prostatakrebs ist die mit Abstand häufigste Krebserkrankung des Mannes und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache.
Unter der Leitung der Abteilung für Urologie sind die Kompetenzen verschiedener Fachabteilungen des St. Elisabeth-Krankenhauses, des Universitätsklinikums Leipzig sowie zahlreicher umliegender Praxen gebündelt. Die sektorenübergreifende Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Sozialdienstes, Psychoonkologen, Physiotherapeuten und Palliativmedizinern ermöglichen einen ganzheitlichen Therapieansatz. Davon profitieren unsere Patienten sowohl im Hinblick auf die Ergebnisse der Therapie als auch im Bezug auf die Lebensqualität. Der Austausch von krankheitsbezogenen Informationen zwischen allen beteiligten Ärzten der verschiedenen Fachrichtungen, z. B. im Rahmen unserer wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Tumorkonferenz, führt weiterhin zu einer Verringerung des Informationsverlustes und zur Vereinfachung von organisatorischen Abläufen.
Unser Bestreben ist darauf ausgerichtet, die bestmögliche interdisziplinäre und operative Versorgung von Prostatakrebspatienten unter Einsatz modernster Behandlungsverfahren zu ermöglichen. Diagnostisch und therapeutisch können wir das gesamte Spektrum der modernen Urologie abbilden. Bei klinischem Verdacht auf ein Prostatakarzinom erfolgt eine MR-fusionierte Prostatabiopsie, bei der das im MRT gewonnene Bild der Prostata mit dem Live-Ultraschallbild kombiniert wird. Mit dieser Technik ist es möglich, deutlich mehr Karzinome zu entdecken als mit der herkömmlichen rein ultraschallgestützten Methode.
Bei einem nachgewiesenem Prostatakarzinom kommen als OP-Methoden die laparoskopische, die offene und insbesondere auch die robotische da Vinci Prostatektomie in Frage. Letztere ist eine besonders schonende OP-Technik. Sie ermöglicht in den allermeisten Fällen eine nerverhaltende Operation.
Unsere Kooperationspartner haben einen maßgeblichen Anteil an der Qualität der ganzheitlichen Versorgung unserer Patienten im Prostatakrebszentrum. Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Behandlung im Rahmen Ihrer (Krebs-)erkrankung zukommen zu lassen.
Verantwortliche Ärztin Dr. med. Catharina Propping
Wenn Sie als externer Behandler Patienten in unserer Tumorkonferenz oder in der prätherapeutischen Konferenz vorstellen möchten, nutzen Sie hierfür bitte die nachfolgende Dokumente.
Alternativ zu unserem Anmeldeformular können Sie uns selbstverständlich auch alle relevanten Informationen in Form eines Arztbriefes zur Verfügung stellen. Die Übermittlung kann auf folgenden Wegen erfolgen:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Sebastian Schüler
MVZ für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Leipzig AöR
Stephanstraße 9a
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 97 18 47 1
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Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
Liebigstraße 18
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 97 18 00 3
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Dr. med. Cornelia Becker
Prinz-Eugen-Straße 13a
04277 Leipzig
Tel.: (0341) 39 59 - 79 40
Dr. med. Franz-Albert Hoffmann
Rosa-Luxemburg-Straße 18
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 68 80 21 0
Internet: hier klicken
Institut für Pathologie
Elsapark 1
04315 Leipzig
Tel.: (0341) 64 94 10
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MVZ Labor Dr. Reising-Ackermann und Kollegen GbR
Strümpellstraße 40
04289 Leipzig
Tel.: (0341) 65 65 100
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Hospiz „Villa Auguste“ Leipzig GmbH
Kommandant-Prendel-Allee 106
04299 Leipzig
Tel.: (0341) 86 31 83 0
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Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.
Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Leipzig u. U. e. V. (PSHG)
Dr.-Ing. Lothar Eberhardt
Tel.: (034205) 85 82 6
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An unserem Zentrum bestehen die Möglichkeiten, Ihre Erkrankungen im Rahmen einer klinischen Studie behandeln zu lassen. Hierzu beraten wir Sie gern.
Klinische Studien sind eine Voraussetzung für den medizinischen Fortschritt. Sie dienen dazu, Erkenntnisse über Krankheitsentstehung und -verläufe zu gewinnen sowie zur Überprüfung neuer therapeutischer und diagnostischer Verfahren sowie zur Erprobung neuer Medikamente.
Es besteht bei entsprechenden Voraussetzungen an multizentrischen Studien mit renommierten Kooperationspartnern teilzunehmen. Somit können wir die modernsten und aktuellsten Therapie- und Diagnostikkonzepte für unsere Patienten anbieten.
Im interdisziplinären Tumorboard wird geprüft, welche Patienten für eine Beteiligung in Frage kommen und ob sie die Kriterien für einen Studieneinschluss erfüllen. Unser Zentrum beteiligt sich an folgenden klinischen, multizentrischen Studien:
PCO-Studie
Die „Prostate Cancer Outcomes“ (PCO) Studie hat es sich zum Ziel gesetzt, die patientenberichtete Ergebnisqualität beim lokal behandelten Prostatakarzinom (PCa) zu erheben und zwischen von der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG) zertifizierten Zentren zu vergleichen.
„Patientenberichtete Ergebnisqualität“ beim PCa umfasst hier die fünf wichtigsten Symptome und Funktionseinschränkungen von Erkrankung und Behandlung: Inkontinenz, irritative/obstruktive Symptomatik, gastrointestinale Symptomatik, Sexualität und Vitalität.Eingeschlossen werden können alle Patienten mit lokal begrenztem bzw. lokal behandelten Prostatakarzinom.
ArtemisPRO
Die multizentrische Beobachtungsstudie "ArtemisPRO" untersucht den Einfluss von Apalutamid oder Enzalutamid auf die Lebensqualität. Beide Medikamente sind zugelassen für die Erstlinientherapie des metastastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms (mHSPC). Teilnehmen können Patienten mit einem neu diagnostizierten mHSPC, die mit ihrem behandelnden Arzt bereits eine Entscheidung für eines der beiden Medikamente getroffen haben und an einer Fragebogen-Studie zur Erfassung der Lebensqualität teilnehmen möchten.
PROCeed
Die multizentrische Beobachtungsstudie „PROCeed“ untersucht die klinischen Daten und Charakteristika von Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs (mCRPC), die in Deutschland mit Olaparib und Abirateron unter realen Bedingungen behandelt werden. Beide Medikamente sind zugelassen für die Behandlung des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC). Teilnehmen können Patienten, die mit der Therapie mit Olaparib und Abirateron nach dem 01.05.2024 begonnen haben.
In unserem Zentrum behandeln wir interdisziplinär alle Patienten mit gut- oder bösartigen Erkrankungen der Bauspeicheldrüse. Der Fachbereich ist zudem Teil des Viszeralonkologischen Zentrums (Chirurgie I und Innere Medizin II). Hier werden die Expertisen aller Fachrichtungen vereint, die an der (Tumor-)Behandlung von Erkrankungen im Bauchraum bzw. des Verdauungstraktes beteiligt sind.
Im Falle einer gut- oder bösartigen Erkrankung bieten wir Ihnen in unserem Zentrum alle gängigen therapeutischen Maßnahmen zur Behandlung an – von der Diagnostik (Stanzbiopsie, Punktion und Bildgebung) über die operative Therapie bis hin zur medikamentösen Therapie sind wir Ihre Ansprechpartner. Auch für den Fall einer Rückkehr der Erkrankung oder in Fällen, in denen eine Tumorerkrankung sehr fortgeschritten ist, bieten wir Ihnen beste Behandlungsmöglichkeiten. Dabei profitieren Sie von der kontinuierlichen Forschung auf dem Gebiet, die regelmäßig neue wirksame Therapien hervorbringt.
Unsere Arbeit wird von verschiedenen Abteilungen und Bereichen innerhalb unseres Hauses unterstützt. So steht uns für die Behandlung unserer Patienten u. a. eine große moderne onkologische Ambulanz zur Verfügung. Darüber hinaus können wir auf ein großes soziales Netzwerk bestehend aus onkologisch geschulten Pflegefachkräften, Psychoonkologen, Sozialarbeitern, Seelsorgern sowie Selbsthilfegruppen zurückgreifen.
Unsere Kooperationspartner haben einen maßgeblichen Anteil an der Qualität der ganzheitlichen Versorgung unserer Patienten im Pankreaszentrum. Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Behandlung im Rahmen Ihrer (Krebs-)Erkrankung zukommen zu lassen.
Dr. med. Cornelia Becker
Prinz-Eugen-Straße 13a
04277 Leipzig
Tel.: (0341) 39 59 - 79 40
Dr. med. Franz-Albert Hoffmann
Rosa-Luxemburg-Straße 18
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 68 80 21 0
Internet: hier klicken
Institut für Pathologie
Elsapark 1
04315 Leipzig
Tel.: (0341) 64 94 10
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MVZ für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Leipzig AöR
Stephanstraße 9a
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 97 18 47 1
Internet: hier klicken
Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Liebigstraße 20
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 97 17 58 0
Internet: hier klicken
Institut für Humangenetik
Philipp-Rosenthal-Straße 55
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 97 23 84 0
Internet: hier klicken
Hospiz „Villa Auguste“ Leipzig GmbH
Kommandant-Prendel-Allee 106
04299 Leipzig
Tel.: (0341) 86 31 83 0
Internet: hier klicken
AdP e.V.
Karin Stitz
Tel.: (0345) 22 65 87 9
Internet: hier klicken
An unserem Zentrum bestehen vielfältige Möglichkeiten, Ihre Erkrankungen im Rahmen einer klinischen Studie behandeln zu lassen. Hierzu beraten wir Sie gern.
Klinische Studien sind eine Voraussetzung für den medizinischen Fortschritt. Sie dienen dazu, Erkenntnisse über Krankheitsentstehung und -verläufe zu gewinnen sowie zur Überprüfung neuer therapeutischer und diagnostischer Verfahren sowie zur Erprobung neuer Medikamente. Es besteht bei entsprechenden Voraussetzungen an multizentrischen Studien mit renommierten Kooperationspartnern teilzunehmen. Somit können wir die modernsten und aktuellsten Therapie- und Diagnostikkonzepte für unsere Patienten anbieten. Im interdisziplinären Tumorboard wird geprüft, welche Patienten für eine Beteiligung in Frage kommen und ob sie die Kriterien für einen Studieneinschluss erfüllen. Unser Darm- und Pankreaskrebszentrum beteiligt sich an folgenden klinischen, multizentrischen Studien:
Pancalyze-Studie
Die Pancalyze-Studie erfolgt in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Köln (Klinik für Allgemein-. Viszeral- und Tumorchirurgie, Prof. Dr. Bruns). Hier erfolgt nach Einverständnis und abgeschlossener pathologischer Untersuchung der Versand einer Tumorgewebeprobe aus dem Pankreasresektat sowie einer Blutprobe in die Biobank des Universitätsklinikums Köln. Es erfolgt eine weitere Untersuchung der eingesandten Gewebeprobe auf molekularer Marker zur Abschätzung der Lokalisation eines Tumorrezidivs und der Prognose beim duktalen Adenokarzinom des Pankreas. Die Ergebnisse dieser Studie dienen zu Forschungszwecken.
In unserem Zentrum behandeln wir interdisziplinär alle Patienten mit gut- oder bösartigen Darm-Erkrankungen. Der Fachbereich ist Teil des Viszeralonkologischen Zentrums (Chirurgie I und Innere Medizin II). Hier werden die Expertisen aller Fachrichtungen vereint, die an der (Tumor-)Behandlung von Erkrankungen im Bauchraum bzw. des Verdauungstraktes beteiligt sind.
Gerade eine Krebsdiagnose stellt für Betroffene meist einen massiven Einschnitt in ihr bisheriges Leben dar. Dabei zählt u. a. Darmkrebs zu den Erkrankungen, denen man gut mit Maßnahmen der Früherkennung und der Vorsorge begegnen kann. So lassen sich Polypen zum Beispiel, die nicht selten Vorstufen von Krebs sind, mithilfe einer Darmspiegelung entdecken bzw. entfernen. Dadurch wird das Risiko der Entwicklung von Tumoren und damit einer Krebserkrankung minimiert.
Der Fachbereich ist als einzige chirurgische Abteilung in und um Leipzig als Kompetenzzentrum für Koloproktologie anerkannt. Diese Zertifizierung bringt zum Ausdruck, dass wir eine überdurchschnittliche Qualität in der Behandlung des Dick- und Mastdarmkrebses vorweisen. Des Weiteren sind wir auf die chirurgischen Therapie gutartiger bzw. entzündlicher Darmerkrankungen spezialiisert. Zu diesem Krankheitsspektrum gehören Sigmadivertikulitis, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sowie Erkrankungen des Afters und Enddarms (proktokologische Erkrankungen wie Analfisteln, Hämorrhoiden, Stuhlentleerungsstörungen und Stuhlinkontinenz).
Bei einer Erkrankung bieten wir Ihnen in unserem Zentrum alle gängigen therapeutischen Maßnahmen zur Behandlung an. Von der Diagnostik (Stanzbiopsie, Punktion und Bildgebung) über die operative Therapie bis hin zur medikamentösen Therapie sind wir Ihre Ansprechpartner. Auch für den Fall einer Rückkehr der Erkrankung oder in Fällen, in denen eine Tumorerkrankung sehr fortgeschritten ist, bieten wir Ihnen beste Behandlungsmöglichkeiten. Dabei profitieren Sie von der kontinuierlichen Forschung auf dem Gebiet, die regelmäßig neue wirksame Therapien hervorbringt.
Unser Zentrum verfügt über ein Da-Vinci-Operationssystem - ein roboter-assistiertes Chirurgiesystem. Dieses unterstützt unser OP-Team bei minimalinvasiven Operationen. Von der präzisen OP-Technik profitieren insbesondere unsere Krebspatienten mit Tumoren an den inneren Organen.
Unsere Arbeit wird von verschiedenen Abteilungen und Bereichen innerhalb unseres Hauses unterstützt. So steht uns für die Behandlung unserer Patienten u. a. eine große moderne onkologische Ambulanz zur Verfügung. Darüber hinaus können wir auf ein großes soziales Netzwerk bestehend aus onkologisch geschulten Pflegefachkräften, Psychoonkologen, Sozialarbeitern, Seelsorgern sowie Selbsthilfegruppen zurückgreifen.
Unsere Kooperationspartner haben einen maßgeblichen Anteil an der Qualität der ganzheitlichen Versorgung unserer Patienten im Darmzentrum. Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Behandlung im Rahmen Ihrer (Krebs-)erkrankung zukommen zu lassen.
Dr. med. Cornelia Becker
Prinz-Eugen-Straße 13a
04277 Leipzig
Tel.: (0341) 39 59 - 79 40
Dr. med. Franz-Albert Hoffmann
Rosa-Luxemburg-Straße 18
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 68 80 21 0
Internet: hier klicken
Institut für Pathologie
Elsapark 1
04315 Leipzig
Tel.: (0341) 64 94 10
Internet: hier klicken
MVZ für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Leipzig AöR
Stephanstraße 9a
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 97 18 47 1
Internet: hier klicken
Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Liebigstraße 20
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 97 17 58 0
Internet: hier klicken
Institut für Humangenetik
Philipp-Rosenthal-Straße 55
04103 Leipzig
Tel.: (0341) 97 23 84 0
Internet: hier klicken
Hospiz „Villa Auguste“ Leipzig GmbH
Kommandant-Prendel-Allee 106
04299 Leipzig
Tel.: (0341) 86 31 83 0
Internet: hier klicken
Deutsche IlCO e. V.
Selbsthilfegruppe Leipzig
Heidrun Franke
Internet: hier klicken
An unserem Zentrum bestehen vielfältige Möglichkeiten, Ihre Erkrankungen im Rahmen einer klinischen Studie behandeln zu lassen. Hierzu beraten wir Sie gern.
Klinische Studien sind eine Voraussetzung für den medizinischen Fortschritt. Sie dienen dazu, Erkenntnisse über Krankheitsentstehung und -verläufe zu gewinnen sowie zur Überprüfung neuer therapeutischer und diagnostischer Verfahren sowie zur Erprobung neuer Medikamente.
Es besteht bei entsprechenden Voraussetzungen an multizentrischen Studien mit renommierten Kooperationspartnern teilzunehmen. Somit können wir die modernsten und aktuellsten Therapie- und Diagnostikkonzepte für unsere Patienten anbieten.
Im interdisziplinären Tumorboard wird geprüft, welche Patienten für eine Beteiligung in Frage kommen und ob sie die Kriterien für einen Studieneinschluss erfüllen. Unser Darm- und Pankreaskrebszentrum beteiligt sich an folgenden klinischen, multizentrischen Studien:
COLOPREDICT PLUS 2.0
(Kooperationspartner: Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Bochum) Es handelt sich um ein nicht-interventionelles, multizentrisches molekulares Register für Patienten mit Kolonkarzinom im Stadium I, II oder III sowie für hochsitzende Rektumkarzinome im Stadium I, II, III. Die Patienten werden retrospektiv und prospektiv anhand ihrer klinischen und histopathologischen Diagnose eines Kolonkarzinoms im Stadium I, II oder III; sowie prospektiv bei hochsitzendem Rektumkarzinom im Stadium I, II oder III durch den behandelnden Arzt eingeschlossen.
BNT 000-001 (Ergänzungsmodul zur COLOPREDICT PLUS 2.0)
(Kooperationspartner: Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Bochum) Nach Einschluss in die COLOPREDICT PLUS 2.0 – Registerstudie kann bei geplanter adjuvanter/postoperativer Systemtherapie die Teilnahme an dieser Studie erfolgen. Hier erfolgt die Untersuchung des Patienten-Blutes auf zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA) nach der Operation. Der Nachweis dieser ctDNA ist mit einem deutlich erhöhten Rezidivrisiko verbunden. Falls der Nachweis gelingt, kann die Überweisung an eine spezialisierte onkologische Einrichtung zur individuellen, auf die spezifische ctDNA abgestimmte Antikörpertherapie erfolgen.
CIRCULATE
(Kooperationspartner: Institut für Pathologie, Universitätsklinikum der TU Dresden) Hier können Patienten mit Kolonkarzinom Stadium II ohne Indikation zur adjuvanten Systemtherapie teilnehmen. Kurz zusammengefasst erfolgt hier ebenfalls die Untersuchung des Patienten-Blutes auf zirkulierende Tumor-DNA im Blut. Bei entsprechendem Nachweis kann eine Systemtherapie durchgeführt werden.
CP DKZ LARS (Prospektive Beobachtungsstudie mit LARS-Patienten)
Bei bis zu 80% der Patienten, bei denen eine schließmuskelerhaltende Rektumresektion (operative Teilentfernung des Enddarms) wegen eines Rektumkarzinoms (Krebs des Enddarms) bzw. Rückverlagerung eines Stomas durchgeführt wurde, können Darmfunktionsstörungen auftreten. Die Funktionsstörungen können sich bereits unmittelbar nach der Operation entwickeln und mit Symptomen wie Stuhlinkontinenz, Stuhlentleerungsschwierigkeiten, nicht aufschiebbarem Stuhldrang oder erhöhter Stuhlfrequenz einhergehen. Diese Symptome werden unter der Bezeichnung LARS (Low Anterior Resection Syndrome/tiefes vorderes Resektionssyndrom) zusammengefasst. Diese Studie dient der Sammlung von Daten, die im Rahmen und im Verlauf der LARS-Nachsorge erhoben werden. Im Rahmen der Studie soll überprüft werden, ob eine regelmäßige, aktive Kontaktaufnahme durch den behandelnden Arzt im postoperativen Verlauf nach Stomarückverlagerung, um die aktuelle Situation der Darmfunktion zu erfragen und Vorschläge zur Behandlung zu machen, die Darmfunktion und Lebensqualität innerhalb des ersten Jahres nach Stomarückverlagerung verbessert. Zudem wird der zeitliche Verlauf von Adhärenz (die Einhaltung der mit Ihnen und dem Arzt gemeinsam entwickelten Therapiemaßnahmen), LARS-Score (ein Messinstrument für die Bestimmung des Schweregrades von LARS) und psychoonkologische Gesundheitsfragen in der ambulanten Weiterversorgung betrachtet.
Patientinnen und Patienten in Leipzig und Umgebung sind mit der Koloskopie (Darmspiegelung) am St. Elisabeth-Krankenhaus am zufriedensten. Dies ergab eine Studie zur Patienten-Zufriedenheit bei der ambulanten Darmspiegelung. Dabei hat das St. Elisabeth-Krankenhaus unter 27 Praxen und Krankenhäusern in Leipzig und Umgebung gleichauf mit der Collm Klinik Oschatz den ersten Platz belegt. Beide Krankenhäuser erhielten in der Gesamtbeurteilung die Schulnote 1,4 und somit die Bestnote. 97% der Patienten würden die Endoskopie im St. Elisabeth-Krankenhaus weiterempfehlen.
Die Studie wurde von den drei großen sächsischen Zeitungen: Leipziger Volkszeitung, Freie Presse und Sächsische Zeitung durchgeführt. Die Daten wurden von den großen Krankenkassen über einen Zeitraum von zwei Jahren erhoben. Über 18.000 Fragebögen wurden von der TU Dresden hierfür ausgewertet.
Die Studie wurde im weiteren Verlauf mit dem deutschen Lokaljournalisten-Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem „Lokaljournalisten-Oscar“ ausgezeichnet.
Für den Bereich Innere Medizin II bestehen folgende Weiterbildungsbefugnisse:
Chefarzt Dr. med. Andreas von Aretin
Chefärztin Dr. med. Sylvia Gütz
Oberarzt Dr. med. Martin Kamprad
Für Pflege- und Assistenzfachpersonal sind sie ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Entwicklung. Um dem regionalen Bedarf danach Rechnung zu tragen, wird der Informations- und Erfahrungsaustausch des Endoskopiefachpersonals untereinander in der Region gefördert. Hierzu besteht ein Kontakt zur DEGEA, der Deutschen Fachgesellschaft für Endoskopiefachberufe e. V.
Im Endoskopie Zirkel Regional (EZR-Mitteldeutschland) der DEGEA bieten wir in einmal jährlich eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung (Leipziger GastroTreff) mit Vorträgen und Workshops rund um die Endoskopie an. Des Weiteren bereichern Abendveranstaltungen und Workshops sowie das Angebot fachspezifischer Qualifikationskurse das breite Weiterbildungsangebot.
Sollten Sie Fragen dazu haben oder weiterführende Informationen wünschen, erreichen Sie uns unter folgender
Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig AöR bieten wir Medizinstudenten vielfältige Möglichkeiten, die praktischen Teile ihrer Ausbildung zu absolvieren, an – ganz gleich, ob im Rahmen einer Famulatur oder eines Praktischen Jahres (PJ).
Speziell für Studenten im PJ bietet das St. Elisabeth-Krankenhaus ein breites Spektrum an Einsatz-möglichkeiten, ein vielfältiges Fortbildungsangebot, 400 Euro Vergütung pro Monat sowie weitere attraktive Leistungen an. Dazu gehört unter anderem eine auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Betreuung und Begleitung durch langjährig erfahrene ärztliche Kollegen sowie abteilungsübergreifende gemeinsame Veranstaltungen mit niedergelassenen Medizinern.
Lehrbeauftragter des St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig ist Prof. Dr. med. Arne Koscielny (MHBA), Chefarzt der Abteilung Chirurgie I.
→ zum Curriculum
Koordinator für die Innere Medizin und Geriatrie ist Dr. Andreas v. Aretin, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin II. Anmeldungen für das internistische Tertial, Famulaturen und andere Praktika erfolgen über das Sekretariat:
Simone Babin:
Tel.: (0341) 39 59 - 73 50
Fax.: (0341) 39 59 - 73 59
E-Mail: